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Das Storyboard fürs Unbewusste

Liz Wieskerstrauch, 56 | TV-Journalistin & Wingwave-Coach

Liz Wieskerstrauch. Foto: Beatrice Hermann

Sie ist erfolgreiche Filmemacherin, Regisseurin und Schriftstellerin. Mit ihren Dokumentarfilmen über sensible Themen wie Sterbehilfe, Suizid, Zivilcourage und Neo-Nazis hat sie zahlreiche Preise und Nominierungen gesammelt, auch ihre Bücher wurden bereits mehrfach ausgezeichnet.  Warum also wagt die ARD-Fernsehjournalistin Liz Wieskerstrauch jetzt noch mal etwas ganz Neues? „Ich finde Veränderungen grandios“, sagt die 56-Jährige. „Als wir jung waren, dachten wir, man lernt einen Beruf und dann war‘s das für ein ganzes Leben. So geht das aber nicht. Wer Neues wagt, bleibt frisch, flexibel und mobil.“

Liz Wieskerstrauch ist ohne Frage ein Mensch, der alles wissen will. Der lernen will. Neues entdecken will. „Als ARD-Journalistin wurde ich aber auch zu einer kritischen Haltung erzogen“, sagt sie. Als sie bei einer Dokumentarfilmreihe die Kurzzeit-Coaching-Methode Wingwave kennen lernte, war die ehemalige Sozialpädagogin sofort davon überzeugt. „Ich habe während der Dreharbeiten moderne und gut erforschte Methoden kennengelernt. Bei Wingwave wusste ich sofort: das ist etwas für mich. Diese Methode, die zum Teil der Traumatherapie entnommen wurde, will ich bei Menschen in ganz normalen Lebenssituationen einsetzen.“ Das Programm beruht auf den neuesten Erkenntnisse von Psychologie und Gehirnforschung und wirkt direkt im limbischen System – der entwicklungsgeschichtlich ältesten Gehirnregion, in der die Triebe und Emotionen, letztlich die Motivation und Kreativität gesteuert werden.

Liz Wieskerstrauch ließ sich ausbilden, besuchte Seminare, erhielt ihr Zertifikat. Und setzt die Methode seitdem erfolgreich ein – zum Beispiel gegen Flug-, Zahnarzt-, Prüfungsangst oder ähnlichem. Über einen kleinen Muskelreaktionstest an der Hand spürt sie die tieferen Ursachen der emotionalen Blockaden schnell auf und kann mit dem eigentlichen Coaching beginnen, das in der Regel außergewöhnlich zügig anschlägt. „Die Methode kann ich aber auch im Positivbereich anwenden“, betont Liz Wieskerstrauch. „Wenn Wingwave mit dieser Methodenkombination seelische Wunden heilen kann, kann es erst recht zu voller Kraft und Intuition verhelfen – vor allem bei kreativen Menschen“, war die Journalistin überzeugt – und entwickelte eine ganz eigene Methode.Mit Limbic Script will sie Autoren, Schauspieler, Dramaturgen, Regisseure und andere Kreative mental unterstützen und deren Inspiration und Kreativität steigern. Der Clou sind die imaginativen Figurenaufstellungen, die schnell einen intuitiven Zugang zur erdachten Story und den erfundenen Charakteren ermöglichen.

„Schreiben ist einsam“, weiß Liz Wieskerstrauch aus eigener Erfahrung. „Manchmal fährt man sich fest, weiß nicht, in welche Richtung es gehen kann, hält an Figuren fest, die eigentlich nicht nötig sind.“ Sie ist sicher: die Intuition ist für den Autor die größte Schatzkammer. Und an die muss man ran. „Drehbuchaufstellungen sind in der Filmbranche nichts neues, aber mit zahlreichen Stellvertreterpersonen sehr aufwändig und selten realisierbar. Mit Limbic Script sind Figurenaufstellungen auch im kleinen, geschützten Rahmen zu zweit möglich – also imaginativ“, so Wieskerstrauch, die sich damit in ihrer Branche bereits einen Namen gemacht hat. Schließlich lassen sich mit ihrer Hilfe ganze Drehbuchfassungen einsparen, ist der Blick des Autors erst einmal befreit. Roman- und Drehbuchautoren, Schauspieler, Künstler, Maler, Musiker – sie alle können mit dem Coaching ihre inneren Barrieren wie Lampenfieber, Schreibhemmungen, Präsentationsschwächen, Selbstzweifel, Konkurrenzdruck und Leistungsstress auflösen.„Das Wingwave-Coaching bewirkt zudem eine positive Grundeinstellung“, so Liz Wieskerstrauch.

Durch ihr Einfühlungsvermögen hat die erfahrene Journalistin bei der ARD ein ganz besonderes Standing. Dort setzt man die gelernte Sozialpädagogin gern für schwierige und schwere Themen ein. „Die Menschen fühlen sich bei mir aufgehoben und Ernst genommen. Sie wissen: Bei mir werden sie nicht entblößt und vorgeführt.“ Ist sie ihren Hauptjob – wie viele andere – etwa leid? Ist das der Grund für das zweite Standbein? „Nein, auf keinen Fall!“, betont sie. „Ich liebe meine Arbeit, ziehe unglaublich viel Energie daraus. Die Filmarbeit ist so spannend, das würde ich nie aufgeben wollen.“ Vielmehr ließe sich beides optimal miteinander kombinieren. Mehr noch: „Beide Jobs ergänzen sich“, sagt Liz Wieskerstrauch. „Ich treffe bei meinen Dokumentarfilmen oft auf Menschen, die am Boden sind oder sich gerade wieder ein wenig aufrappeln. Durch Wingwave kann ich sie jetzt zusätzlich  unterstützen.“

aus: Woman in the city, Mai 2012, siehe www.witc-verlag.de/blog/allgemein/powerfrauen